Vertrauen, Rechtssicherheit und Innovation: Die Auditierbarkeit ist entscheidend. Unternehmen, die Künstliche Intelligenz einsetzen, stehen zunehmend unter Druck. Sie müssen nicht nur effizient arbeiten, sondern auch rechtlich und ethisch sauber. Der EU AI Act und die DSGVO machen deutlich: KI muss überprüfbar, nachvollziehbar und transparent sein. Also auditierbar. Aber das ist nur selten der Fall – gerade wenn man Lösungen von der Stange nutzt.
Was versteht man unter Auditierung?
Auditierung bezeichnet die systematische Prüfung eines Prozesses, Systems oder Produkts. Ziel ist es, zu überprüfen, ob definierte Standards und Anforderungen eingehalten werden – zum Beispiel im Hinblick auf Datenschutz, Sicherheit oder gesetzliche Vorgaben.
Bei KI-Systemen geht es darum, die technischen Abläufe, Entscheidungslogiken und Datenflüsse so zu dokumentieren und gestalten, dass eine externe oder interne Prüfung jederzeit möglich ist. Es reicht nicht mehr, dass ein System „funktioniert“. Es muss belegbar sein, wie und warum es funktioniert – und ob das rechtlich zulässig ist. Das ist Auditierbarkeit.
Was ist ein KI-Audit?
Ein KI-Audit ist eine strukturierte Bewertung eines KI-Systems hinsichtlich seiner Funktion, Fairness, Transparenz und Gesetzeskonformität. Dabei werden u. a. folgende Fragen untersucht:
- Welche Daten wurden verwendet?
- Wie ist das Modell trainiert?
- Sind Ergebnisse reproduzierbar?
- Werden diskriminierende Muster vermieden?
- Ist das Verhalten der KI dokumentiert?
Ein vollständiger Audit prüft nicht nur den Quellcode oder das Modell, sondern auch das organisatorische Umfeld: Zugriffsrechte, Governance-Strukturen, Änderungsprotokolle und Compliance-Prozesse. Für Unternehmen bedeutet das: Sie müssen KI nicht nur beherrschen – sie müssen sie belegbar im Griff haben.
Auditierbarkeit: Wie prüft man eine KI?
Die Prüfung einer KI (z. B. im Rahmen eines internen oder externen Audits) erfolgt auf mehreren Ebenen:
- Technisch-funktional: Wie wurde das System trainiert? Sind die Modelle dokumentiert? Lässt sich das Verhalten reproduzieren?
- Datenbasiert: Woher stammen die Trainingsdaten? Wurden personenbezogene Daten verarbeitet? Gibt es Aufzeichnungen über Datenänderungen?
- Organisatorisch: Gibt es klare Verantwortlichkeiten, Nutzerrollen und Kontrollmechanismen? Wie werden Updates dokumentiert?
- Rechtlich und ethisch: Entspricht das System den Anforderungen der DSGVO und des EU AI Act? Können diskriminierende Ergebnisse ausgeschlossen werden?
Ein auditierbares KI-System liefert diese Antworten– durch integrierte Protokollierung, transparente Modellarchitektur und klare Verwaltungsfunktionen.
OSKIS: Auditierbare KI auf höchstem Niveau
Das OSKIS-Framework ist genau für diese Anforderungen entwickelt worden. Es bietet Unternehmen ein vollständig auditierbares, auf Open Source basierendes KI-System, das alle Entscheidungen und Modellversionen nachvollziehbar dokumentiert, interne und externe Audits ermöglicht, DSGVO und AI Act-konform arbeitet und sich flexibel in bestehende Infrastrukturen einfügt – ob On-Premises oder in Ihrer eigenen Cloud.
KI ist kein Spielzeug. Sie trifft Entscheidungen, die Mitarbeitende, Kunden und Geschäftspartner direkt betreffen. Wer KI ernsthaft nutzen will, muss sie verstehen, kontrollieren und belegen können. Auditierbarkeit ist der Schlüssel dazu – und mit OSKIS sofort umsetzbar.

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